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Wahrheitskriterien von Journalisten und Wissenschaftlern

Nomos,  2013, 244 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0382-1

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Journalisten sind keine Wissenschaftler. Dennoch wird ihnen bisweilen empfohlen, sich wissenschaftliche Standards und Techniken anzueignen, um die Qualität ihrer Berichterstattung zu erhöhen. Durch eine quantitativ-vergleichende Befragung wurde ermittelt, unter welchen Bedingungen Journalisten und Wissenschaftler Aussagen über reale Sachverhalte als wahr anerkennen oder als falsch verwerfen. Die Ergebnisse zeigen, dass wissenschaftliche Vorgehensweisen die Berichterstattung von Journalisten nicht sachlicher, sondern eher unsachlicher machen, weil jeweils unterschiedliche Arbeitsbedingungen und Zielsetzungen in beiden Berufen unterschiedliche Standards und Techniken erfordern.
Die Studie liefert Erklärungen für die jeweils spezifischen Darstellungsweisen von Journalisten und Wissenschaftlern sowie für die häufig belegten Diskrepanzen zwischen den Aussagen von Wissenschaftlern und ihrer Darstellung in den Medien.

»Insgesamt leistet die Publikation einen wichtigen Beitrag zur Journalismusforschung und zeigt, dass journalistisches Handeln das Produkt komplexer Wechselwirkungen berufsspezifischer Bedingungen ist.«
Dr. Jutta Milde, Publizistik 2015, 102

»bemerkenswert klar formuliert... ebenso lesenswert wie vielversprechend.«
Dr. Alexander Godulla, Communicatio Socialis 2/15

»Das Buch ist insgesamt lesenswert, zumal die Kapitelzusammenfassungen eine gute Möglichkeit sind, um die Lektüre individuell zu beschleunigen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren... Sehr aufschussreich sind die Kapitel 3 bis 5, in denen jeweils zwei dichotome Begriffe gegenüberstellt, analysiert und mit konkreten Beispielen belegt werden.«
Beatrice Dernbach, M&K 2/14
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