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Schulz-Nieswandt

Der inklusive Sozialraum

Psychodynamik und kulturelle Grammatik eines sozialen Lernprozesses
Nomos,  2013, 62 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0777-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum sozialen Dasein der Person (Band 6)
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Wie geht die Gesellschaft – also die Menschen – mit dem Andersartigen des homo patiens in der Altenpflege, der Behindertenhilfe, der Psychiatrie etc. um? Die Studie skizziert die notwendigen Fortschritte in der De-Institutionalisierungsprozesse im Lichte der Rechtsphilosophie der sozialen Inklusion als schwierigen sozialen Lernprozess der Menschen in der Kommune, die sich für den homo patiens psychodynamisch jenseits einer neurotischen „Verstiegenheit“ der „Hygieneangst“ öffnen und dazu an ihrer eigenen kulturellen Grammatik der sozialen Ausgrenzung des Anderen, Fremdartigen, Dämonischen selbstkritisch arbeiten müssen. Inklusion ist somit nicht nur eine Frage von Rechtsregimen und der sozialplanerischen Implementation neuer Wohnformen im Rahmen der Vernetzungsarbeit im Quartier. Inklusion ist Öffnung zur Alterität als Selbst-Transgression der eigenen Grenzen des sozialphobischer Habitus.

»Diese sehr intensive Arbeit von Schulz-Nieswandt sollte von den Personen, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Inklusion befassen, unbedingt verarbeitet werden... Die Institutionen, die sich mit der Umsetzung der Inklusion befassen, sollten die Arbeit von Schulz-Nieswandt bearbeitet und verstanden haben.«
Andreas Renner, ZögU 3/14

»Die Lektüre ist nicht nur für Professionelle im Bereich von Pflege und kommunaler Pflegeplanung geeignet, sondern gibt auch viele Anregungen für notwendige Schritte zur besseren Umsetzung von Inklusion in anderen Bereichen der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen.«
Prof. Manfred Baberg, www.socialnet.de März 2014
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