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Korte

Emotionen und Politik

Begründungen, Konzeptionen und Praxisfelder einer politikwissenschaftlichen Emotionsforschung

Herausgegeben von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte

Nomos,  2015, 350 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2246-4


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Im Schatten rationalen Denkens galt das Verhältnis von Politik und Emotion als ein vielfach belastetes. So wurde bislang das Emotionale in normativer wie empirischer Hinsicht nahezu einseitig problematisiert. Während aus normativer Sicht das Emotionale lange Zeit geradezu dämonisiert wurde, waren realistische Positionen um den Nachweis bemüht, dass vernünftiges Handeln nur unter bewusster Ausklammerung des Emotionalen möglich sei. Angeregt durch philosophische Überlegungen aber auch durch zahlreiche neurowissenschaftliche Studien wird diese Dichotomisierung neuerdings hinterfragt. Vermehrt wird auf die komplexen Wechselwirkungen von Rationalität und Emotionalität hingewiesen, die eben nicht nur spannungsgeladen sein können, sondern auch konstitutive Bezüge aufweisen. Der Band greift diese Hinweise aus unterschiedlichen Perspektiven auf und diskutiert dabei Möglichkeiten der Entwicklung und Anwendung einer politikwissenschaftlichen Emotionstheorie.

Mit Beiträgen von:
Anja Besand | Lisa Katharina Bogerts | Nina Elena Eggers | Rebekka Fleiner | Felix Heidenreich | Maik Herold | Karl-Rudolf Korte | Claus Leggewie | Oliver ­Lembcke | Philipp Nielsen | Jan Rohgalf | Gary S. Schaal | ­Benjamin C. Seyd | Florian Weber | Kristina Weissenbach | ­Reinhard Wolf | Taylan Yildiz

»bemerkenswert«
Prof. Dr. Martin Hartmann, NPL 2016, 541

»Dieser Grundlagenband empfiehlt sich allen Studenten der Kultur- und Geisteswissenschaften zur Lektüre, sollte aber auch den Ökonomen einen näheren Blick wert sein.«
Markus Henkel, HPB 2016, 95
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