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Ritter

Art. 4 EMRK und das Verbot des Menschenhandels

Eine Untersuchung zu den positiven Pflichten der Bundesrepublik Deutschland zur Bekämpfung des Menschenhandels im Kontext des europäischen Menschenrechtsschutzes
Nomos,  2015, 823 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-2273-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum öffentlichen Recht (Band 15)
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Der Menschenhandel degradiert Opfer zu bloßer Ware. Dieses Verbrechen verstößt in allen Erscheinungsformen in gravierender Weise gegen die Menschenwürde und stellt eine schwere Menschenrechtsverletzung dar.
Die Europäische Konvention für Menschenrechte enthält jedoch kein ausdrückliches Verbot des Menschenhandels.
Das Werk untersucht im ersten Teil, inwieweit Art. 4 EMRK ein ungeschriebenes Verbot des Menschenhandels entnommen werden kann und mit welchen positiven Pflichten für die Mitgliedstaaten ein solches Verbot verbunden ist. Durch eine umfangreiche Analyse des Verbotes des Menschenhandels im Völkerrecht wird diese evolutive Auslegung überprüft.
Im zweitem Teil der Arbeit wird erörtert, wie die Bundesrepublik Deutschland die positiven Pflichten zur Bekämpfung des Menschenhandels konkret umsetzt und welche Defizite noch bestehen.

»Das vorliegende Werk bietet einen interessanten Beitrag zur Behandlung des Menschenhandels aus menschenrechtlicher Sicht und ist nicht nur für den im deutschen Rechtssystem verhafteten Leser ein Gewinn, da weite Teile des Buches sich mit dem internationalen Rahmen der Thematik befassen. Besonders hervorhebenswert ist die von der Autorin durchgeführte Studie, die dem Werk eine große Praxisnähe verleiht.«
Dr. Stefan Kieber, NLMR 2015, 378
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