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Janisch

Die grenzüberschreitende Sitzverlegung von Kapitalgesellschaften in der Europäischen Union

Bedarf und Ausgestaltung einer Sitzverlegungsrichtlinie
Nomos,  2015, 465 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2390-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum gesamten Unternehmensrecht (Band 3)
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Der EuGH hat in der "Vale"-Entscheidung erläutert, dass die grenzüberschreitende Satzungssitzverlegung von der Niederlassungsfreiheit umfasst ist. Der Autor untersucht, welche Auswirkungen ein grenzüberschreitender Rechtsformwechsel auf die beteiligten Stakeholder hat. Dabei werden neben den Gesellschafter- und Gläubigerinteressen auch Aspekte der unternehmerischen Mitbestimmung und der Wegzugsbesteuerung erörtert.
Bisher ist dieser Umwandlungsvorgang auf europäischer Ebene nicht geregelt. Wie aber kann eine rechtliche Regelung der Sitzverlegung den Schutzbedürfnissen der Stakeholder gerecht werden und zugleich einen für die Praxis effektiven Verfahrensrahmen zur Verfügung stellen? Der Autor entwickelt de lege ferenda ein Regelungskonzept in Form einer europäischen Richtlinie, das einen angemessen Ausgleich zwischen den identifizierten Interessen ermöglicht und sich zugleich systemkohärent in die übrigen europäischen Rechtsakte für grenzüberschreitende Strukturierungsvorgänge einfügt.

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