Aktualisieren

0 Treffer

Lorys

Die Insolvenzverursachungshaftung gemäß § 64 S. 3 GmbHG als Ausschüttungssperre nach dem Vorbild des Wrongful Trading

Zugleich ein Beitrag zur zukünftigen Bedeutung von § 30 Abs. 1 GmbHG
Nomos,  2016, 513 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2536-6


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum gesamten Unternehmensrecht (Band 5)
129,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
129,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Der Gesetzgeber hat durch das am 01. November 2008 in Kraft getretene MoMiG einen neuen Geschäftsführerhaftungstatbestand geschaffen – die Insolvenzverursachungshaftung gemäß § 64 S. 3 GmbHG. In der deutschen Literatur bestand schnell Einigkeit, dass es sich hierbei um eine solvenzorientierte Ausschüttungssperre mit geringem Anwendungsbereich handelt.

Im englischen Recht werden die Gläubiger haftungsbeschränkter Gesellschaften traditionell durch solvenzorientierte Ausschüttungssperren geschützt, deren Auslegung eher dem Präventions- als dem Kompensationsgedanken folgt. Der Autor entwickelt vor diesem Hintergrund ein am englischen Wrongful Trading orientiertes, die Optimierung des Präventionsgedankens bezweckendes Auslegungsmodell, welches er anschließend auf die Insolvenzverursachungshaftung anwendet, wodurch er ihr einen sinnvollen Anwendungsbereich gibt und zugleich die zukünftige Bedeutung der bilanzorientierten Ausschüttungssperre des § 30 Abs. 1 GmbHG in Frage stellt.

Kontakt-Button