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Schöneberg

Making Development Political

NGOs as Agents for Alternatives to Development
Nomos,  2016, 223 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2889-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik (Band 17)
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Entwicklung ist gescheitert. Ausgehend von dieser Kritik der Post-Development-Theorie untersucht die Autorin, wie existierende und empfundene Regeln und Restriktionen der Entwicklungsindustrie dazu beitragen, Ungleichheiten zwischen internationalen Nichtregierungsorganisationen (INGOs) und haitianischen Organisationen aufrechtzuerhalten.
Die Autorin schlägt „Entwicklung als Politik“ als Alternative vor. Sie lotet Handlungsräume und eine Verschiebung von Nord-Süd-Beziehungen hin zu politischen Interaktionen aus.
Die Ergebnisse der Analyse bieten einen Startpunkt für die Entwicklung praktischer Ansätze, die den Stimmen der Subalternen Rechnung tragen und es INGOs erlauben, lokale Kapazitäten zu stärken anstatt sie zu schwächen.
Julia Schönebergs Analyse beruht auf Feldforschungen in Haiti zwischen den Jahren 2012 und 2014. Derzeit ist sie assoziierte Wissenschaftlerin an der Universität Kassel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Post-Development, soziale Bewegungen, Rassismus und Postkolonialismus.

»Studien wie diese stellen insofern einen wichtigen Impuls für interkulturelles Philosophieren dar, als sie das Anliegen einer Zentrismuskritik von einem soziologischen Hintergrund her stärken und die interkulturell-philosophische Reflexion zu einem interdisziplinären Dialog mit entwicklungstheoretischen Ansätzen - insbesondere dem Post-Development Paradigma - herausfordern.«
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