Aktualisieren

0 Treffer

Pfannkuche

Platons Ethik als Theorie des guten Lebens

Karl Alber,  1988, 286 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-495-47664-2


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Praktische Philosophie (Band 30)
39,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
0,00 € kostenlos
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Das Buch verfolgt die Frage, wie weit es Platon gelingt, seine Grundthese von der Identität des guten und des moralischen Lebens zu beweisen. Dazu wird zuerst geklärt, welche Moral Platon gegen die sophistische Kritik verteidigen will. Den Kern dieser Moralität bildet eine Gerechtigkeit, deren Wesen im Recht aller auf gleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum besteht. Eine Begründung dieses Gerechtigkeitsbegriffs muß im Rahmen von Platons Ansatz nun Gründe benennen, weshalb es gut ist, sich entsprechend zu verhalten. Hier werden vier Argumentationslinien unterschieden: 1) die Ausführungen zur Idee des Guten, 2) Analysen der Natur der Lust und 3) der Bedingungen der Existenzfähigkeit von Staaten, 4) Reflexionen zur Ermöglichung der Einheit der Person. Dabei wird deutlich, daß die Analysen des Wesens und der Möglichkeit der Einheit der Person das argumentative Zentrum dieser Ethik bilden. Die Überzeugungskraft dieses Begründungskonzeptes wird an den Problemen „Universalisierung“, „hinzunehmende Übel“ und „positive Pflichten“ überprüft.

Kontakt-Button