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Heesen

Abfallverbringung ohne Grenzen

Die europarechtliche Ausgestaltung des abfallwirtschaftlichen Nähe- und Autarkieprinzips
Nomos,  2003, 124 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8329-0425-8


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Durch das Nähe- und Autarkieprinzip der Abfallverbringungsverordnung und der Abfallrahmenrichtlinie werden Abfälle an einen Ort gebunden. Zur Begründung werden Aspekte des Umwelt- und Gesundheitsschutzes vorgebracht. Illegale Abfallentsorgung soll in jedem Fall vermieden werden.
Das Integrationskonzept des EG-Vertrages wird durch ein Plädoyer für autarke Lebensräume jedoch völlig auf den Kopf gestellt. Um so mehr verwundert es, dass eine Auseinandersetzung mit den einschlägigen Rechtfertigungsgründen des EG-Vertrages kaum stattfindet.
Vor diesem Hintergrund verfolgt der Beitrag das Ziel, die europarechtliche Bewältigung des abfallwirtschaftlichen Nähe- und Autarkieprinzips zu analysieren. Dabei bedient sich die Autorin der Ergebnisse der Ökonomie und berücksichtigt politische Intentionen.
Der Großteil der Arbeit ist während der Tätigkeit der Autorin bei der Max-Planck-Projektgruppe »Recht der Gemeinschaftsgüter«, Bonn, entstanden, die sich insbesondere mit den Schnittstellen der Jurisprudenz zu den Wirtschafts- und Politikwissenschaften befasst.

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