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Albania - a country in transition

Aspects of changing identities in a South-East European country
Nomos,  2002, 176 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-7670-1


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Auch nach dem Ende der Hoxha-Diktatur und der Öffnung des Landes seit 1991 stellt Albanien immer noch einen weitgehend unbekannten Teil Europas dar. In diesem Sammelband beleuchten Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Balkanologie, Ethnologie und Geschichtswissenschaften Aspekte des Umwälzungsprozesses, welchem dieses kleine Balkanland nach mehr als 40-jähriger Abschottung ausgesetzt ist. Im Mittelpunkt der Beiträge steht die Suche heutiger Albanerinnen und Albaner nach ihrer Identität zwischen Ost und West, Tradition und Moderne, postkommunistischer Angleichung an den Kapitalismus und Bewahrung althergebrachter Strukturen. Dabei kommt die Rolle des Islam in dem ehemals »ersten atheistischen Staat der Welt« ebenso zur Sprache wie der Fortbestand patriarchalischer Gesellschaftsmuster, Binnenmigration, Massenauswanderung und die Lage ethnischer Minderheiten. Nicht zuletzt werden ideologisch vorbelastete Sichtweisen von Albanern und Albanien thematisiert (Stichworte: Orientalismus, Balkanismus), womit der Band Grundinformationen und Orientierungshilfen sowohl für Fachwissenschaftler als auch für nicht-akademische, an der Geschichte, Kultur und Religion Südosteuropas interessierte Leser bietet.

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