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Lange-Brachmann | Stadt Baden-Baden

Alexander Puschkin

Nomos,  1998, 149 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5605-5


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Alexander Puschkin (1799-1837) gilt als der große Nationaldichter Rußlands.
Der Dichter stand den Dekabristen nahe, die für eine liberale Staatsordnung in Rußland revoltierten und deren Aufstand grausam niedergeschlagen wurde. Wegen seiner aufrührerischen Gedichte, die bei den Dekabristen gefunden wurden, mußte er viele Jahre seines Lebens im Exil verbringen. Auch nachdem Zar Nikolai die Verbannung aufhob – der Zar sagte nach einem Gespräch mit Puschkin, daß er mit dem klügsten Mann Rußlands gesprochen habe – unterstand sein Werk der Zensur.
Alexander Puschkin begründete – unter starkem Einfluß westlicher Autoren – die neue russische Literatursprache. Die Auseinandersetzung der alten russischen Kultur mit der westlichen, die zunehmend zu Puschkins Zeiten an Einfluß gewann, ist zentrales Thema in vielen seiner Werke.
Dieser Band untersucht u.a. Puschkins Verhältnis zu Goethe und analysiert die Vielschichtigkeit seiner Werke. Bei sämtlichen Beiträgen handelt es sich um Erstveröffentlichungen. – Ein überaus lesenswerter Einblick in den neuesten Stand der Puschkin-Forschung.

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