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Arbeitsmarktstrategien in Italien (1980-1991)

Flexibilisierung als Überlebensstrategie und als Maßnahme gegen illegale Beschäftigung
Nomos,  1993, 223 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-2904-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Politik (Band 40)
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Das Charakteristikum des italienischen Arbeitsmarktes ist seine starke Fragmentierung. Parallel zu dem offiziellen, stark reglementierten Arbeitsmarkt blühen vor allem im Süden illegale Beschäftigungsformen. Diese individuellen Ausgleichsstrategien zur mangelnden Nachfrage nach Arbeitskräften haben die Wirtschaft vor einer größeren Krise und die Regierung vor Handlungsbedarf bewahrt. Anfang der 80er Jahre sind Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung dem Staat aber zu kostspielig geworden. Die Regierung versuchte mit einer Flexibilisierung des offiziellen Arbeitsmarktes gegenzusteuern.
Die Monographie erläutert, warum diese Strategie nicht zum Anstieg der regulären Beschäftigung geführt hat. Ziel ist die Darstellung der Funktionsmechanismen des italienischen Arbeitsmarktes, die die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unseres Nachbarlandes beeinflussen.

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