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Keller | Seifert

Atypische Beschäftigung - Flexibilisierung und soziale Risiken

Nomos,  2007, 230 Seiten, kartoniert

ISBN 978-3-8360-8681-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) (Band 81)
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Atypische Beschäftigung hat in den letzten beiden Jahrzehnten erheblich an Bedeutung gewonnen; immer mehr Arbeitnehmer/innen sind zu Konditionen beschäftigt, die vom klassischen Normalarbeitsverhältnis abweichen. Dieser Sammelband bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick über Entwicklung und Stand der verschiedenen Formen atypischer Beschäftigung sowie über ihre arbeits- und sozialpolitischen Folgeprobleme, vor allem ihre Prekarität oder Sozialverträglichkeit. Die Beiträge des ersten Teils unterscheiden die wichtigsten Varianten von Flexibilität, untersuchen betriebliche Beschäftigungsstrategien und liefern arbeitsmarkttheoretische Erklärungen. Der zweite Teil präsentiert die wichtigsten Formen unter besonderer Berücksichtigung ihrer aktuellen Entwicklungen: befristete Beschäftigung, geringfügige Beschäftigung (einschließlich Mini- und Midijobs), Leiharbeit (einschließlich Personalserviceagenturen), neue (Schein-)Selbständigkeit (einschließlich Ich-/Familien-AG). Der dritte Teil behandelt die wesentlichen Folgeprobleme – vor allem Wirkungen auf das Beschäftigungsniveau und Folgen für die Systeme der sozialen Sicherung –, die in der aktuellen Diskussion häufig unberücksichtigt bleiben, und gibt einen Überblick über ähnliche Entwicklungen in anderen EU-Ländern.

»... eine höchst interessante Analyse atypischer Beschäftigung (...). Die Herausgeber haben in ihrer Einleitung als Ziel formuliert, jene negativen Folgewirkungen der Atypisierung von Erwerbsarbeit in den Blickpunkt zu bringen, die in der öffentlichen Debatte häufig ausgespart werden (...). Dies ist ihnen in beeindruckender Weise gelungen und ist – abgesehen von der Fülle an aktuellen Daten und Informationen – eine der bemerkenswerten Stärken des Buches.«
(Wirtschaft und Gesellschaft, H. 2/2008)
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