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Tischer

Bürgerbeteiligung und demokratische Legitimation

Erscheinungsformen von Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene und ihr Aufwertungspotenzial aus legitimatorischer Sicht
Nomos,  2017, 312 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3673-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Kommunalrechtliche Studien (Band 4)
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Bürgerbeteiligung steht wieder auf der politischen Agenda. Nach Auseinandersetzungen um verschiedene Großprojekte ertönt der Ruf nach einer intensiveren Einbindung von Bürgern in staatliche Entscheidungsprozesse. Internetgestützte Beteiligungsverfahren erfahren dabei im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung einen signifikanten Bedeutungszuwachs.
Die Arbeit untersucht für den kommunalen Bereich, inwieweit eine Aufwertung der dortigen Bürgerbeteiligungsinstrumente erfolgen kann, die zugleich den Prämissen des Gebots demokratischer Legitimation gerecht wird. Dabei werden erstmals neben im Gesetz normierten Formen von Bürgerbeteiligung auch neu hinzugetretene, nicht gesetzlich geregelte Instrumente wie z. B. der sog. Bürgerhaushalt in den Blick genommen. An die Aufarbeitung der legitimatorischen Ausgangsbedingungen auf kommunaler Ebene schließt sich eine exemplifizierte Analyse etwaigen Aufwertungspotenzials unter besonderer Berücksichtigung rechtlicher Steuerungsmechanismen an.

»ein lesenswerter Brückenschlag zwischen der Rechts-, der Politik- und der Sozialwissenschaft, die alle Fragen der Legitimation von Demokratie beziehungsweise Politik nachgehen. Gerade für Politik- und Sozialwissenschaftler, die zu ›Democratic Innovations‹ forschen, sind Jakob Tischers juristische Überlegungen in begrifflicher und argumentatorischer Hinsicht eine Bereicherung aus einer angrenzenden Disziplin, die das eigene Nachdenken stimulieren.«
Prof. Dr. Angelika Vetter, ZParl 2018, 193
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