Communicative Structuration and Governance of the Global Environment through Policy Networks of International Aid Organizations
ISBN 978-3-7890-6118-9
Politische Steuerungsdefizite des 1992 auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro (UNCED) vereinbarten Aktionsprogramms Agenda 21 haben das Handlungsvakuum in der globalen Umweltpolitik nicht ausfüllen können. Die Arbeit versucht vor diesem Hintergrund, die deutlich zunehmende, autonome Handlungsfähigkeit interorganisatorischer Politiknetzwerke aus internationalen Organisationen zu erklären. Im Mittelpunkt steht eine disziplinübergreifende Methoden- und Theoriediskussion sozialwissenschaftlicher Forschung über globale Umweltveränderungen. Die komparativen Fallstudien umfassen die Globale Umweltfazilität (GEF) und das Tropenaktionsprogramm (TFAP).