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Das "Konzernprivileg" im Rahmen von Art. 81 Abs. 1 EG-Vertrag

Analyse der Entscheidungspraxis von Kommission und Gerichtshof unter besonderer Berücksichtigung der Beziehung zwischen Gemeinschaftsunternehmen und ihren Müttern
Nomos,  2002, 146 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7727-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft (Band 267)
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Die Arbeit geht der Frage nach, ob und, wenn ja, in welchem Umfang das Kartellverbot des Art. 81 Abs. 1 EG-Vertrag auf Absprachen zwischen miteinander verbundenen Unternehmen Anwendung finden kann. Spezielles Augenmerk gilt der Frage, ob Art. 81 Abs 1 EG-Vertrag im Verhältnis zwischen Gemeinschaftsunternehmen (d.h. Unternehmen, die von mehr als einer Mutter kontrolliert werden) und einzelnen ihrer Mütter anwendbar ist. Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit der teilweise recht inhomogenen Entscheidungspraxis von EG-Kommission und EuGH/EuG. Im Anschluß daran werden die materiellen Voraussetzungen für das Eingreifen des Konzernprivilegs ermittelt. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, daß auch im Verhältnis zwischen Gemeinschaftsunternehmen und einzelnen ihrer Mütter das Konzernprivileg eingreifen kann, beispielsweise in Fällen der sog. «industriellen Führerschaft» oder bei einer Aufteilung des Gemeinschaftsunternehmens in verschiedene Einflußsphären. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und im europäischen Kartellrecht tätige Praktiker. Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt im deutschen und europäischen Kartellrecht.

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