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Bogan

Der Sicherstellungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigungen

Zugleich eine Analyse der Auswirkungen selektivvertraglicher Versorgungsstrukturen auf die vertragsärztliche Sicherstellungsarchitektur
Nomos,  2015, 489 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-3516-5

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Zur Förderung des Wettbewerbs in der vertragsärztlichen Versorgung der GKV hat der Gesetzgeber den Abschluss von Selektivverträgen ermöglicht. Zuvor besaßen die Kassenärztlichen Vereinigungen ein „Sicherstellungsmonopol“. Mit der Einführung von Selektivverträgen ist die vertragsärztliche Versorgung sowohl normativ als auch faktisch in ein mehrdimensionales Strukturgebilde aus kollektivvertraglicher Regelversorgung und selektivvertraglichen Versorgungsstrukturen mutiert. Der sich insoweit aufdrängenden Frage nach den Auswirkungen auf den bislang monopolistischen Sicherstellungsauftrag ist der Gesetzgeber weitgehend ausgewichen. Die Untersuchung liefert eine historisch und staatsrechtlich fundierte Bestandsaufnahme des Status quo der vertragsärztlichen Sicherstellungsarchitektur unter Berücksichtigung der Auswirkungen, die durch die selektivvertraglichen Versorgungsstrukturen entstanden sind. Abschließend werden rechtliche Maßstäbe für künftige Reformdiskussionen entwickelt.

Die Arbeit berücksichtigt die Änderungen durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz und richtet sich gleichermaßen an Politik, Wissenschaft und Praxis.

»Mit Aaron Bogans Dissertation liegt nun eine umfangreiche und gut mit Quellen belegte Übersichtsarbeit vor, die diese doch zentrale Institution der vertragsärztlichen Versorgung beleuchtet... mit den Ausführungen insbesondere zu den Auswirkungen von Selektivverträgen auf die Sicherstellungsarchitektur betritt Bogan terra incognita, was u.a. duch die rasante Abnahme zitierter Quellen deutlich wird, er zeigt bestehende Regelungsdefizite auf und bietet nicht wenige Denkanstöße und Lösungsansätze.«
Stephan Feldmann, Gesundheits- und Sozialpolitik 4/12
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