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Steuer

Die Arbeitnehmerüberlassung als Mittel zur Förderung des Arbeitsmarktes in Deutschland

Besteht weiterer Reformbedarf zur Stärkung ihrer beschäftigungspolitischen Bedeutung?
Nomos,  2009, 415 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8329-4488-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Augsburger Rechtsstudien (Band 56)
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Die Arbeitnehmerüberlassung – meist als „Leiharbeit“ bezeichnet – steht seit Jahrzehnten in der rechtlichen und vor allem rechtspolitischen Diskussion. Gerade derzeit ist sie im Hinblick auf die eintretende Rezession und die kürzlich verabschiedete EG-Richtlinie aktuelles Thema. Die Beschäftigungsform wird auf Grundlage der Änderungen durch die Hartz-Gesetze dargestellt. Ihre rechtlichen wie praxisbezogenen Auswirkungen werden kritisch hinterfragt und an der EG-Richtlinie gemessen. So werden Lösungsansätze entwickelt, um das deutsche Recht zu einem effizienteren Instrument der Beschäftigungsförderung zu entfalten. Dazu werden auch rechtsvergleichend Regelungen aus anderen EU-Mitgliedstaaten herangezogen. Die Problembereiche der Materie werden von der bedeutungslos gewordenen PSA über betriebsverfassungsrechtliche Fragen, die konzerninterne Überlassung hin zum geforderten Mindestlohn einer umfassenden Systemlösung zugeführt. Weiterer Schwerpunkt ist der Grundsatz des equal pay, dessen Ausnahmen und damit auch die Frage nach der Tariffähigkeit christlicher Gewerkschaften. Die zentralen Forderungen sind: Flexibilisierung, Förderung der Weiterbildung und Mindestlohn.

»Mit seiner von Herbert Buchner betreuten Dissertation, die mit dem Wissenschaftspreis der Stiftung der Universität  Augsburg ausgezeichnet worden ist, kommt Markus Steuer gerade zur rechten Zeit, um auf die durch den "Fall Schlecker" angeheizte Diskussion zur Reform der Arbeitnehmerüberlassung Einfluss zu nehmen...Insgesamt hat Steuer eine materialreiche, sorgfältige gearbeitete und gut lesbare Schrift vorgelegt, die auch demjenigen Respekt abnötigt, der dem Phänomen der Leiharbeit wegen ihrer Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer kritischer als der Autor gegenübersteht...In jedem Falle aber bereichern seine Ausführungen die Diskussion über eine Beschäftigungsform, die auch nach der anstehenden Novellierung mit Sicherheit weiter umstritten sein wird.«
Prof. Dr. Rüdiger Krause, [...]
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