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Die dreifache Schadensberechnung

Eine Untersuchung zum deutschen und europäischen Immaterialgüter-, Lauterkeits- und Bürgerlichen Recht
Nomos,  2017, 647 Seiten, gebunden mit SU

ISBN 978-3-8487-3251-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Neue Schriften zum Zivilrecht (Band 5)
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Wie soll der Schadensersatz nach einer Patent-, Marken- oder Urheberrechtsverletzung berechnet werden? Diese Arbeit bettet diese Frage erstmals umfassend in den deutschen und europäischen Kontext ein. Nach detaillierter Analyse des Schadensrechts der wichtigsten europäischen Rechtsordnungen (u.a. F/E/NL) wird Art. 13 Durchsetzungs-RL ausgelegt, in den europäischen Schadensbegriff integriert und Defizite der deutschen Umsetzung aufgezeigt.
Mit Hilfe der rechtsvergleichenden Erkenntnisse zeigt der Autor, wie die immaterialgüterrechtliche Schadensberechnung dogmatisch wieder in das allgemeine deutsche Schadensrecht integriert werden kann. Anhand detaillierter Untersuchungen der konkreten Schadensberechnung, der Lizenzanalogie und der Gewinnherausgabe demonstriert er, wie die Rechteinhaber ausreichend kompensiert werden können, ohne dass gesellschaftlich erwünschte Tätigkeiten übermäßig abgeschreckt werden. Auf diese Weise kann das Immaterialgüterrecht Impulse für eine Weiterentwicklung des allgemeinen Schadensrechts geben.

»äußerst beeindruckend... für die weitere rechtswissenschaftliche Forschung insbesondere im Urheberrecht richtungsweisend.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, MMR 2017, VII

»eine klar geschriebene, eingängig aufgebaute und meinungsstarke Schrift... auch für den Praktiker lesenswert.«
Prof. Dr. Christian Heinze, ZUM 2017, 695-696
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