Die Besteuerung von Personengesellschaften wird von Besteuerungsgrundsätzen beherrscht, die sich mitunter logisch widersprechen. So ist die Personengesellschaft selbst kein Steuerrechtssubjekt. Andererseits ist sie partiell steuerrechtsfähig. Aus diesen Besteuerungsgrundsätzen können sich insbesondere im Bereich der Einbringung von Einzelwirtschaftsgütern in eine Personengesellschaft Konflikte ergeben. Das Einkommensteuergesetz regelt die Besteuerung der Personengesellschaft nur unvollständig. Die Arbeit stellt zunächst die Grundlagen der Einbringung eines Einzelwirtschaftsgutes dar. Sodann wird untersucht, ob die Einbringung einen entgeltlichen Vorgang darstellt. Daran schließt sich die Untersuchung an, ob die Einbringung zur Realisierung stiller Reserven führt. Schließlich wird auf einzelne Fragen zum Anwendungsbereich der § 6 Abs. 3; 5 und § 16 EStG eingegangen.
englischThe taxation of partnerships is controlled by principles of taxation, which are sometimes logically contradictory. Thus, a partnership itself is not a tax entity, but it is partially taxable. These principles of taxation may result in conflicts, in particular in terms of the transfer of single assets to a partnership. However, the German Income Tax Act (EStG) only regulates the taxation of a partnership insufficiently. This work first of all lays the foundations for the transfer of a single asset and then examines whether that transfer constitutes a paid transaction. It subsequently examines whether the transfer leads to the realisation of hidden reserves. Finally, the author addresses individual questions relating to the scope of sections 6 (3), 5 and 16 of the EStG.