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Offenbächer

Die Regulierung des Vectoring

Der entbündelte Zugang zum Teilnehmeranschluss im Kräftefeld von Wettbewerb und hochleistungsfähigen Telekommunikationsnetzen
Nomos,  2019, 686 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-9504-6

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Auch als Softcover erhältlich
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Kaum ein Thema der Telekommunikationsregulierung hat derartiges Aufsehen erregt wie Vectoring. Geradezu verheißungsvoll verspricht die Brückentechnologie, den dringend benötigten Ausbau hochleistungsfähiger Netze zügig und effizient voranzutreiben. Das erfordert zur Vermeidung von Störeffekten aber einen Ausschluss konkurrierender Anbieter. Den damit verbundenen tiefgreifenden Problemen widmet sich das vorliegende Werk, das durchweg Neuland betreten muss. Nach einer Einführung in die technischen und ökonomischen Grundlagen legt der Verfasser dar, dass sich Vectoring im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb und schnellen Netzen bewegt. Ziel der Arbeit ist es, diesen Konflikt aufzulösen. Dabei analysiert die Untersuchung die einschneidende Neuorientierung bei der Integration der Technologie in das überkommene Telekommunikationsrecht. Am Ende werden auch alternative Instrumente der Investitionsförderung wie Risikobeteiligungsmodelle einbezogen.
Die Arbeit berücksichtigt die „Vectoring-Urteile“ des BVerwG vom 21. September 2018.

»[ist] die Arbeit eine Fundgrube für Regulierungsrechtler in Unternehmen, in der Anwaltschaft, bei der BNetzA und in den zuständigen Verwaltungsgerichten. Sie zeigt am Beispiel des Vectoring die heutigen rechtlichen Dimensionen der Regulierung der TK-Märkte auf. Hierin liegt auch ihr Gewinn für die Rechtswissenschaft.«
Dr. Raimund Schütz, MMR aktuell 2/2020
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