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Die Verfassungsgerichtsbarkeit in Lateinamerika

Nomos,  2001, 451 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7113-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien und Materialien zur Verfassungsgerichtsbarkeit (Band 83)
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Die Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit bildet ein zentrales Thema der Rechtstaatsentwicklung im gesamten lateinamerikanischen Raum. In jüngerer Zeit haben eine Reihe Staaten Lateinamerikas im Rahmen von Verfassungsänderungen und Verfassungsneuschöpfungen eigenständige Verfassungsgerichte nach kontinental-europäischem Vorbild eingerichtet. In anderen Ländern üben Verfassungssenate oder die ordentlichen Gerichte (insbesondere die Obersten Gerichtshöfe) die materielle Verfassungsgerichtsbarkeit aus. In erster Linie haben die Überwindung totalitärer Herrschaft und der Übergang oder die Rückkehr zur Demokratie Anstoß zur Stärkung der Verfassungsgerichtsbarkeit gegeben. Dies geschah und geschieht im Rahmen zum Teil äußerst schwieriger politischer, wirtschaftlicher und sozialer Verhältnisse. Den Verfassungen normative Kraft zu verleihen ist die anspruchsvolle Aufgabe der Verfassungsgerichtsbarkeit. Geschichtliche Entwicklung, Struktur, Kompetenzen und Verfahren der einzelnen Verfassungsspruchkörper in Lateinamerika werden in diesem Buch dargestellt und kritisch durchleuchtet.

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