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Schefer

Die Vortäuschung eines Zufallsfundes im Ermittlungsverfahren

Zur Zulässigkeit sogenannter "legendierter Kontrollen"
Nomos,  2019, 356 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5756-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht (Band 97)
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Angesichts der komplexen Ermittlungslage in Fällen organisierter Kriminalität haben sich in der Strafverfolgungspraxis bisweilen diverse, nicht speziell von der Strafprozessordnung erfasste Ermittlungsmaßnahmen als fester Bestandteil eines wirksamen Vorgehens etabliert. Ein seit längerer Zeit in der Praxis angewandtes Ermittlungsinstrument ist das der sogenannten „legendierten Kontrollen“.
Das Werk erläutert Begriff, Struktur und Grundrechtsrelevanz dieser Maßnahme. Analysiert wird dabei insbesondere der Grundsatz des fairen Verfahrens. Einen Schwerpunkt bildet sodann die Frage, welchem Regelungsregime doppelfunktionale Maßnahmen der Polizei unterliegen. Nach Darstellung der Unzulässigkeit legendierter Kontrollen auf Basis des geltenden Rechts und der sich daraus ergebenden strafprozessualen wie materiell-rechtlichen Konsequenzen erfolgt eine Untersuchung der sich gegenüberstehenden Interessen, die in einem konkreten Gesetzgebungsvorschlag mündet.

»Insgesamt ist das Werk für die Praxis und auch für die Wissenschaft zu empfehlen.«
RA Dr. Klaus Wasserburg, FAStrafR, GA 4/2021, 234
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