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Die zukünftige Gestalt der Europäischen Union

Integrationstheoretische Hintergründe und Perspektiven einer Reform Bände 1-10 Europa
Nomos,  2005, 475 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1338-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Münchner Beiträge zur europäischen Einigung (Band 11)
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Die Europäische Union steht angesichts des im Oktober 2004 unterzeichneten Vertrages über eine Verfassung für Europa zum wiederholten Male inmitten eines Reformprozesses.
In diesem Zusammenhang zeigt die Studie, dass für die Europäische Union als eine Form des Regierens jenseits der Staatlichkeit ein Integrationskonzept erforderlich ist, das sich – anders als bei den klassischen politikwissenschaftlichen Integrationstheorien – hinsichtlich der gegenwärtigen Gestalt, des Integrationsziels und einer verbesserten Legitimität der Union nicht an staatsfixierten Konzepten, Begriffen und Leitbildern ausrichtet. Vielmehr wird dargelegt, dass die Europäische Union unter Heranziehung neuerer Theorieansätze gemäß ihren Eigenarten reformiert werden sollte.
Um der spezifischen europäischen Legitimationsproblematik gerecht zu werden, wird keine der einseitig orientierten Lösungsstrategien, welche die Debatte überwiegend bestimmen, verfolgt, sondern ein mehrdimensionaler Ansatz. Auf dieser Basis werden Vorschläge für eine demokratischere, effizientere und transparentere EU unterbreitet.

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