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Nölleke

Experten im Journalismus

Systemtheoretischer Entwurf und empirische Bestandsaufnahme
Nomos,  2015, 399 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-4531-7

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Ob Fußball oder Terrorismus, Promis oder Wirtschaftskrisen – Experten sind fester Bestandteil der Berichterstattung aktueller Massenmedien. Die Arbeit widmet sich diesen Akteuren erstmals systematisch und analysiert aus systemtheoretischer Perspektive, wen Journalismus warum, wann und wie als Experten einsetzt. Diese Fragen beantwortet der Autor durch eine Synopse des internationalen Forschungsstands sowie durch Leitfadeninterviews mit Journalisten und eine Inhaltsanalyse von 5.674 Beiträgen in deutschen Tageszeitungen (Süddeutsche Zeitung und Bild) und Fernsehsendungen (ARD/Das Erste und RTL). Deutlich wird, dass Experten in der Berichterstattung relevante, aber keine unvermeidbaren Akteure sind. Die beruflichen Hintergründe der Experten sind genauso vielfältig wie ihre Einsatzbereiche. Experten fungieren nicht nur als Wissensvermittler, sondern auch als Kommentatoren und Ratgeber. Für die Auswahl und den Einsatz von Experten haben Journalisten offenbar spezifische Routinen entwickelt.

»Daniel Nöllekes Arbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass systemtheoretisch-konstruktivistisches Denken nicht abstrakt sein muss und empirisch umgesetzt werden kann... Insofern sind sowohl seine theoretische als auch seine empirisch-methodische Leistung beeindruckend.«
Prof. Dr. Beatrice Dernbach, Publizistik 2013, 447

»Die große Stärke der vorliegenden Arbeit ist in jedem Fall die strategische Herangehensweise, mit der sie diese Frage zunächst intensiv theoretisch reflektiert, um sie darauf aufbauend auf hohem Niveau zu operationalisieren und schließlich zu beantworten. Nölleke gelingt es, auf einem hohen Abstraktionsniveau zu argumentieren, ohne dem konkreten Diskussionsgegenstand zu fern zu bleiben.«
Alexander Godulla, Communicatio Socialis 4/14

»bietet einen soliden [...]
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