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Engels | Gayer

Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt

Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung
Nomos,  2011, 152 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-3274-4

26,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
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Die Kategorie Geschlecht ist in der Friedens- und Konfliktforschung angekommen. Der Band gibt einen Überblick über aktuelle feministische Forschung zu Konflikt, Gewalt und Frieden aufbauend auf der Vielfalt der Positionen der vergangenen zwei Jahrzehnte.
Zwei Beiträge befassen sich mit der Indienstnahme feministischer Argumentationen durch den politischen und wissenschaftlichen Mainstream/Malestream. Zwei weitere verdeutlichen den Einfluss der Kategorie Geschlecht im Prozess empirischer Forschung und legen dar, was eine intersektionale Perspektive in diesem Zusammenhang leisten kann. Andere Kapitel machen Erkenntnisse aus der Männlichkeitsforschung fruchtbar und zeigen, dass die Neuverhandlung von Weiblichkeit und Männlichkeit in Post-Konflikt-Gesellschaften weitaus vielschichtiger ist, als lange in der Forschung angenommen wurde. Ein Beitrag widmet sich aus feministischer Perspektive dem noch jungen Forschungsfeld der Transitional Justice.
Das Buch gibt wichtige Denkanstöße für die Theorie und Praxis feministischer Friedens- und Konfliktforschung. Es richtet sich an Wissenschaftler_innen und Studierende aller friedenswissenschaftlichen Disziplinen sowie der Gender Studies.

»In exzellenten Beiträgen werden innovative, weiterführende Forschungsansätze aufgeworfen... Auf Grund der thematischen Breite bietet sich der Band als einführende Lektüre in feministische Fragen der Friedens- und Konfliktforschung an.«
Dr. Heinz-Jürgen Voß, querelles-net.de 4/12


»Dieses Buch ist ein erfreulicher Gegenpol innerhalb der Friedens- und Konfliktforschung (FKF), die sich nur noch selten als Intervention gegen (Denkmuster für) militarisiertes Regierungshandeln versteht.«
Mechthild Exo, Peripherie 129/13

»Wer aktuelle Diskurse der Friedensforschung nachvollziehen möchte, dem sei dieses Buch empfohlen.«
Die Kaulquappe 53/12

»Das Buch bietet den Leser_innen eine Vielfalt neuer Betrachtungsweisen jenseits der offensichtlichen Verbindungen zwischen Gender und [...]
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