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Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation zur Therapie des metastasierenden Mammakarzinoms

Nomos,  2000, 271 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6655-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Health Technology Assessment (Band 16)
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Bei der Hochdosis-Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation (HDC/AST) handelt es sich um ein technisch aufwendiges Verfahren. Sie wird seit mehr als 15 Jahren auch zur Behandlung des metastasierenden Mammakarzinoms angewendet, ihre Überlegenheit im Vergleich zur konventionellen Chemotherapie ist jedoch bislang umstritten.
Die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der HDC/AST wird hier auf der Basis einer systematischen Sichtung der vorliegenden internationalen wissenschaftlichen Literatur bewertet. Danach läßt sich festhalten, daß die HDC/AST die 2-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit bei Patientinnen mit metastasierendem Mammakarzinom nicht erhöht, sondern tendenziell verkürzt. Aufgrund der nicht nachgewiesenen Überlegenheit der HDC/AST und den im Vergleich zur konventionellen Chemotherapie deutlich höheren Kosten muß die HDC/AST gegenwärtig als unwirtschaftlich bezeichnet werden.
Die systematische Informationszusammenstellung richtet sich an Entscheidungsträger im Gesundheitswesen, an der Behandlung des Mammakarzinoms beteiligte Ärzte in stationärer und ambulanter Versorgung, Onkologische Fachgesellschaften sowie Organisationen der Patientenselbsthilfe und -beratung.

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