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Schäffer

Justizfähigkeit von Individualrechten

Eine historische und auch systematische Untersuchung zur juristischen Maßstabsbildung
Nomos,  2017, 711 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-3580-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Bielefelder Studien zur Geschichte des Verfassungsrechts (Band 2)
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Ein Recht zu haben, ohne dieses indes „zu bekommen“, dürfte nicht nur Michael Kohlhaas bekannt sein. Gerade im Kontakt mit Gewaltmonopolisten bleibt häufig ein ohnmächtiges Gefühl der Empörung zurück. Sicher: Die Justiz kann nicht immer richtig liegen. Aber sie muss immer dort, wo ein Individualrecht besteht, zumindest die Möglichkeit bieten, sein Recht „bekommen zu können“. Was allerdings nur dann der Fall war und ist, wenn ein (primär) allein juristischer Maßstab angelegt wird. Erst diese Verbindung eines Individualrechts mit dem ihm gebührenden, rational nachvollziehbaren Entscheidungsmaßstab macht das Recht „justizfähig“.

Die Frage nach der rechten Maßstabsbildung dringt zweifellos ins Innerste unseres Rechtsstaatsverständnisses ein – indem diese Arbeit sich den rechthistorischen und -systematischen Entwicklungssträngen widmet, leistet sie auch einen Beitrag zur heutigen Konzeption von Rechtsstaat und Individualrechtsschutz.

»bedeutsame Studie zur Geschichte des Schutzes von Individualrechten.«
Prof. Dr. Werner Schubert, ZIER 8/2017
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