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Menning

Kampf gegen den Untergang

Die Tagebücher des reichsritterschaftlichen Gesandten Reinhard von Berstett (1802-1806)

Herausgegeben von AR Dr. Daniel Menning

Nomos,  2013, 277 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0159-9

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Reinhard v. Berstett (1744-1814) war Vertreter der Reichsritterschaft zunächst beim Reichsdeputationshauptschluss in Regensburg und dann 1805/06 in Augsburg und München. In seinen Tagebüchern hat er die Bemühungen um den Erhalt der Reichsritterschaft in der Zeit der territorialen Neuordnung Deutschlands festgehalten. Die Tagebücher erlauben einen Einblick in die Rezeption der Ereignisse und die Handlungsspielräume der mindermächtigen Reichsglieder. Zwischen Hoffen und Bangen gefangen, versuchte v. Berstett zusammen mit anderen Vertretern der Reichsritterschaft durch Gespräche, Informationskampagnen und Bestechungen auf die große Politik einzuwirken und konnte letztlich doch nicht verhindern, dass die Reichsritterschaft eine Verhandlungsmasse der großen Mächte in der deutschen und europäischen Politik bildete.

Daniel Menning ist akademischer Rat an der Universität Tübingen. In seinen Forschungen beschäftigt er sich u.a. mit der deutschen Adelsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

»vollständig und sehr sorgfältig angelegt.«
Heide und Dieter Wunder, Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte, Band 68, 231

»Wer immer sich mit der Endphase des älteren deutschen Reiches oder auch allgemeiner mit Transformationsländern in anderen Epochen beschäftigt, sollte zu dieser Edition greifen, nicht nur Bachelor- und Master-Studenten.«
Wolfgang Burgdorf, sehepunkte.de Juli 2014
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