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Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht e.V.

Kollektivität - Öffentliches Recht zwischen Gruppeninteressen und Gemeinwohl

52. Assistententagung Öffentliches Recht
Tagung der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten
Nomos,  2012, 302 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7675-0

Das Werk ist Teil der Reihe Junge Tagung Öffentliches Recht
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Im Verfassungs- und Verwaltungsstaat steht das Individuum im Zentrum. Diese individualbezogene Perspektive wird indes durch die gesellschaftliche Wirklichkeit und neue Anforderungen an das Recht immer stärker in Frage gestellt. So zwingt der verbreitete Wunsch nach Partizipation etwa durch Plebiszite oder Verbandsklagen dazu, althergebrachte dogmatische Konzepte zu reformulieren. Unübersichtliche Gruppenkonstellationen in pluralistischen Gesellschaften stellen die überkommenen Legitimations- und Solidaritätskonzepte in Frage.
Der Band enthält die Beiträge der 52. Assistententagung Öffentliches Recht: Diese nehmen sich der steigenden Bedeutung kollektiver Akteure und Handlungsformen an und behandeln Kollektivinteressen in der Abwägung sowie die Einbeziehung kollektiver Akteure unter Berücksichtigung des Völker- und Europarechts. Die verfahrensrechtliche Einbeziehung des Kollektiven anhand Verbandsklagen und Massenverfahren wird ebenso erörtert wie neue dogmatische Ansätze zur Abbildung des Kollektiven. Schließlich wird der Frage nach Einstandspflichten und der Bedeutung von Plebisziten nachgegangen.

Mit Beiträgen von: Dana Burchardt, Berlin; Dr. Angelika Günzel, Trier; Michaela Hailbronner, Berlin; Rafael Häcki, Bern; Peter Haversath, Berlin; Clemens Kaupa, Wien; Dr. Boas Kümper, Münster; Roman Lehner, Göttingen; Dr. Bilun Müller, Dublin; Dr. Thorsten Ricke, Münster; Dr. Benjamin Rusteberg, Freiburg; Julia Schaarschmidt, Halle; Eva Marie Schnelle, Berlin.

»Insgesamt handelt es sich um einen erfreulichen Band, der den hohen Anspruch des jüngeren Nachwuchses im öffentlichen Recht im Wege der Behandlung aktueller Themenstellungen sehr gut verdeutlicht.«
Prof. Dr. Helmut Goerlich, SächsVBl. 11/13
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