Aktualisieren

0 Treffer

Bieder

Kompensatorische Vertragsgestaltung im Arbeits- und Wirtschaftsrecht

Nomos,  2015, 542 Seiten, gebunden mit SU

ISBN 978-3-8487-2086-6


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

139,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
139,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Vielfältige Arbeitnehmerschutzgesetze, zivilrechtliche Generalklauseln sowie die normativ wirkenden Kollektivverträge setzen der Freiheit zur Ausgestaltung von Individualarbeitsverträgen enge Schranken. Das vorliegende Werk untersucht, ob, in welchen Bereichen des Arbeitsrechts und unter welchen Bedingungen die Kautelarjurisprudenz diese Schranken durch sog. Kompensationsgeschäfte überwinden kann, in denen für die Hinnahme eines Gestaltungsmangels die Erbringung einer überobligatorischen Ausgleichsleistung versprochen wird, um den Mangel zu „heilen“. Die Untersuchung beleuchtet und systematisiert praxiserprobte Anwendungsbeispiele von Kompensationsmechanismen (z. B. bei nachvertraglichen Wettbewerbsverboten oder der Mankohaftung), beleuchtet die insbesondere aus dem AGB-Recht und dem Tarifvertragsrecht resultierenden besonderen Gestaltungsanforderungen und versucht auf dieser Basis, Spielräume für neuartige Kompensationslösungen zu entwickeln.

»Bieder entwirft ein durchkomponiertes Mosaik zur Frage kompensatorischer Vertragsgestaltung im Arbeitsrecht.«
Prof. Dr. Olaf Deinert, RW 2016, 678

»Fast 15 Jahre nach der Schuldrechtsreform zeigt damit, dass die bereits damals vorgebrachten Bedenken gegen die Übertragung des AGB-Rechts auf Arbeitsverträge bis heute nichts an Plausibilität verloren haben... Die vorliegende Schrift zeigt viele der sich daraus ergebenden Konsequenzen in beachtlicher Schärfe und Tiefe auf. Es sind ihr viele Leser aus den Bereichen des Arbeitsrechts, des allgemeinen Zivilrechts und des Wirtschaftsrechts zu wünschen.«
Prof. Dr. Martina Benecke, SR 2016, 82-85
Kontakt-Button