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Schecter

Kritische Theorie im 21. Jahrhundert

aus dem Englischen übersetzt von Diana Göbel
Nomos,  2016, 296 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1574-9


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Jeder Versuch, die kritische Theorie neu zu beleben, muss sich mit der Behauptung beschäftigen, dass Erkenntnis Sozialkritik sei und umgekehrt. Hier geschieht dies, in dem die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Dialektik, Vermittlung, Stratifizierung und Differenzierung untersucht werden. Gezeigt wird, dass Versuche, die mit einer anhaltenden Stratifizierung verbundenen Schwierigkeiten ohne Beachtung der funktionalen Differenzierung anzugehen, wahrscheinlich quantitative Lösungen für heute weitgehend qualitativ gewordene Probleme anbieten werden. Wachsende Komplexität und ein differenzierteres kollektives Lernen machen qualitative Lösungen zwar möglich, doch diese werden nicht in Form automatischer systemischer Anpassung oder spontaner sozialer Evolution erfolgen. Neue, flexiblere Vermittlungen werden von der Institutionalisierung dezentralisierter, und nicht einfach nur privatisierter, Entscheidungsprozesse abhängen.

»reizvoll und ebenso erhellend.«
Firat Yildirim, SLR 2016, 13
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