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Markmann

Lokale Leistungserbringung im kommunalen Interesse: Revival der Genossenschaft?

Nomos,  2018, 239 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-9142-0

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Genossenschaften haben wieder Konjunktur. Sie betätigen sich in einer Vielzahl von Einsatzfeldern, die herkömmlicherweise den kommunalen Selbstverwaltungsaufgaben zufallen. Darüber hinaus ergänzen und ersetzen Genossenschaften das kommunale Leistungsangebot durch die Erledigung von Aufgaben, auf deren Erbringung die Kommunen selbst verzichten. In der Praxis haben sich hybride Kooperationsmodelle gebildet, die eine Vielzahl unterschiedlicher Akteure vereinen und damit für die lokale Leistungserbringung im kommunalen Interesse fernab einer einseitigen Bindung an „Staat“ oder „Privat“ einen „Dritten Weg“ eröffnen. Davon ausgehend untersucht der Verfasser, ob und unter welchen Voraussetzungen es sich bei der Genossenschaft um einen nachhaltigen Partner der Kommunen bei der Aufrechterhaltung kommunaler Infrastrukturen handeln kann.

»Die Ausführungen basieren auf einem knapp skizzierten, aber gehaltvollen verwaltungswissenschaftlichen, auch empirischen, Fundament. Bei der Auffächerung der verschiedene Gestaltungsformen bei solchen Genossenschaften und ihren Aufgaben beweist der Autor erhebliche Systematisierungskraft. Schon dadurch wird die vorliegende Dissertation lesenswert. Die Arbeit ist zudem erfreulich knapp gehalten und auch stilistisch angenehm zu lesen. Ein besonderes Verdienst dieser Dissertation besteht darin, den Blick zu schärfen für vielfältige Möglichkeiten einer Public-Citizen-Partnerschaft in Genossenschaftsform auch ohne förmliche Beteiligung der Kommune. Darauf werden bereichsspezifische Untersuchungen mit Gewinn aufbauen können.«
Prof. Dr. Michael Fehling, LL.M., Die Verwaltung 4/2021
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