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Meinungsmacht sozialer Netzwerke

Nomos,  2016, 448 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2903-6


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Soziale Netzwerke wie Facebook haben eine erhebliche Relevanz für den gesellschaftlichen Kommunikationsprozess. Dort nehmen sie Schlüsselpositionen ein, die es ihnen ermöglichen, die Kommunikation gezielt zu steuern und zu manipulieren. Die hieraus resultierende Meinungsmacht der Netzwerkbetreiber geht mit großen Risiken für den freien und pluralen Meinungs- und Willensbildungsprozess einher. Unter Zuhilfenahme kommunikations- und sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse liefert die Arbeit eine juristische Begründung für die Annahme dieser Meinungsmacht sozialer Netzwerke. Ausgehend von diesem Befund belegt sie eindrücklich, dass es notwendig und – technisch wie juristisch – möglich ist, den kommunikativen Einfluss sozialer Netzwerke durch staatliche Regulierung wirksam zu begrenzen. Der Autor setzt sich seit langem mit den kommunikativen Vermachtungen im Online-Bereich auseinander. Als Rechtsanwalt liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt ebenfalls im Bereich des Medien- und Internetrechts.

»Wenn man die Arbeit auf die aktuelle Diskussion um ‹wir müssen was gegen Fake-News tun› bezieht, dann ist es ein Verdienst, dass die Grundlagen in Erinnerung gerufen werden... Vielleicht sollte der ein oder andere Rechtspolitiker vor Abgabe einer Pressemitteilung diesen Band zur Hand nehmen - er muss ja nicht allem zustimmen, aber zumindest die Grundlage von Regulierung reflektieren.«
privatfunk.de 1/2017
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