Menschenrechte und internationaler Wandel
ISBN 978-3-7890-4101-3
Das Ende des Ost-West-Konfliktes hat eine anhaltende Debatte über Ursachen und Interpretation dieses unerwarteten Ereignisses und die einhergehenden internationalen Veränderungen ausgelöst. Zu dieser Debatte bietet S. Rohde-Liebenaus Studie »Menschenrechte und internationaler Wandel« einen wertvollen Beitrag, indem sie den Einfluß des KSZE-Menschenrechtsregimes auf jene Veränderungsprozesse beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei das Zusammenspiel von gesellschaftlichen Initiativen und zwischenstaatlicher Menschenrechtspolitik. Indem die Arbeit die Erfolgsbedingungen internationaler Menschenrechtspolitik in der Zeit des Ost-West-Konfliktes verdeutlicht, erteilt sie wichtige Denkanstöße für deren heutige Gestaltung.