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Marko | Burkert-Dottolo

Multikulturelle Gesellschaft und Demokratie

Nomos,  2000, 95 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6677-1


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Wie können verschiedene ethnische Gruppen gleichbehandelt werden, ohne daß man sie zwingt, ihre Identität und damit auch unterschiedliche kulturelle Wertvorstellungen aufzugeben? Welchen Beitrag kann die Demokratie zur Integration von anderen Kulturen leisten? Erfüllt eine Demokratie, die keine Konzepte für die Auf- und Übernahme des Fremden entwickelt, überhaupt ihre grundlegenden Aufgaben?
Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen die Thematik der multikulturellen Gesellschaft anhand grundsätzlicher Überlegungen wie an ausgewählten Fallbeispielen. Jenseits von abgegriffenen Fragestellungen zeigen sie Wege zu einem besseren Verstehen des Fremden und einem konfliktfreien Zusammenleben in den gesellschaftlichen Spannungsfeldern. Deutlich wird: Gerade in Zeiten der allgemeinen Politikverdrossenheit sind demokratische Bildung, gesellschaftliches Engagement und schließlich die Wiederentdeckung der Politik unabdingbar, um einen Kontrapunkt zur »Mixophobie« der Neuen Rechten zu setzen.
Joseph Marko ist Professor an der Universität Graz und internationaler Richter am Verfassungsgericht in Sarajewo, Günther R. Burkert-Dottolo ist Leiter der Politischen Akademie in Wien.

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