Aktualisieren

0 Treffer

Mothes

Objektivität als professionelles Abgrenzungskriterium im Journalismus

Eine dissonanztheoretische Studie zum Informationsverhalten von Journalisten und Nicht-Journalisten
Nomos,  2015, 424 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-4822-6

69,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
69,00 € inkl. MwSt.
E-Book Download
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Um im Internetzeitalter als Profession sichtbar zu bleiben, müssen Journalisten ihren Mehrwert gegenüber Bürgerjournalisten deutlicher herausstellen. Ein Experiment prüft, inwiefern sich deutsche Journalisten in einem ihrer wichtigsten professionellen Abgrenzungsmerkmale – der Objektivitätsnorm – von Bürgern ohne journalistischen Hintergrund abheben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Journalisten in Objektivitäts-Verpflichtung und -Bewusstsein kaum von Nicht-Journalisten unterscheiden. Jedoch nehmen sie im Gegensatz zu Nicht-Journalisten Objektivitäts-Verstöße durchaus wahr und erfüllen damit eine zentrale Voraussetzung zu selbstkritischer Reflexion, die für die professionelle Identität von Journalisten zunehmend entscheidend wird.

»für jeden nützlich, der sich mit partizipativem und/oder professionellen Journalismus beschäftigt oder im Bereich der Dissonanzforschung unterwegs ist.«
Dr. Ines Engelmann, rkm-journal.de 10/2014

»hoch relevant für die Debatte, was Journalismus im Vergleich zu anderen Kommunikationsformen ausmacht.«
Michael Brüggemann, M&K 4/14
Kontakt-Button