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Patienten-Testament und Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten

Alternativen zur Verwirklichung der Selbstbestimmung im Vorfeld des Todes
Nomos,  2. Auflage 2000, 293 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6544-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht (Band 288)
56,00 € inkl. MwSt.
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Die Arbeit untersucht, ob die antizipierte Behandlungsanweisung eines entscheidungsunfähigen, terminal erkrankten Patienten für den behandelnden Arzt verbindlich ist. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, daß dies dann der Fall ist, wenn das sogenannte Patiententestament bestimmte, näher diskutierte Kriterien erfüllt. In diesen Fällen rechtfertigt es Maßnahmen der passiven und der indirekten Sterbehilfe. Weiter befaßt sich die Arbeit mit der sogenannten Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten beziehungsweise Vorsorgevollmacht. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Auseinandersetzung mit dem zum 01.01.1999 in Kraft getretenen Betreuungsrechtsänderungsgesetz. Kritisch wird die Frage beleuchtet, ob das gesetzliche Erfordernis einer vormundschaftsgerichtlichen Genehmigung stellvertretender Entscheidungen im Klinikalltag überhaupt durchsetzbar ist.

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