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Piek (geb. Dörr)

Pragmatische Stadtentwicklung nach § 34 Baugesetzbuch?

Die Realisierung von kommunalen Steuerungsinteressen und Bürgerbeteiligung im unbeplanten Innenbereich
Nomos,  2019, 307 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6409-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Berliner Schriften zur Stadt- und Regionalplanung (Band 38)
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Die Planersatzvorschrift des § 34 BauGB hat in der Stadtentwicklung und insbesondere im Bereich der Nachverdichtung eine große praktische Bedeutung. Im Gegensatz zum Bebauungsplan sind hier keine aufwändigen Planungs- und Beteiligungsverfahren vorgesehen, da sich die städtebauliche (Weiter-)Entwicklung im Rahmen der gebundenen Rechtsanwendung vollzieht. Anders als aus theoretischer Perspektive zu erwarten, können im Kontext des § 34 BauGB jedoch auch kommunale Steuerungsinteressen und Bürgerbeteiligung zu entscheidenden Faktoren werden. Die „passive“ Genehmigungsvorschrift des § 34 BauGB als geeignetes Instrument einer pragmatischen Stadtentwicklung?
Acht empirische Fallstudien zu Einzelbauprojekten und Nachverdichtungsprozessen ermöglichen eine wissenschaftliche Diskussion zwischen theoretischem Anspruch und praktischer Wirklichkeit. Die vorliegende Arbeit fußt auf einem interdisziplinären Forschungsansatz mit Schwerpunkten in Baurecht und Planungstheorie.

»Allein schon wegen der Fallstudien und den sich daraus ergebenden Lern- und Verständnisprozessen lohnt sich die Lektüre der vorgelegten Arbeit.«
RA Dr. Mathias Hellriegel LL.M., FAVerwR, BauR 8/2021

»... zahlreiche kluge Beobachtungen. Der Verdienst des Autors ist, dass er eine lange klaffende Lücke zwischen Theorie und Praxis aufarbeitet und dabei doch distanzierter Beobachter bleibt, statt für eine Seite Partei zu ergreifen oder aus persönlicher Überzeugung gewisse Vorgehensweisen zu legitimieren.«
Wissenschaftlicher Referent am Institut für Städtebau Malte Arndt, NVwZ 19/2020, 1415
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