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Qualitätssicherung und technologischer Wandel im Gesundheitswesen

Eine institutionenökonomische Analyse
Nomos,  1993, 199 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-3109-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Gesundheitsökonomische Beiträge (Band 19)
34,00 € inkl. MwSt.
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Die Anzahl der im Gesundheitswesen eingesetzten medizinisch-technischen Geräte ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Die zunehmende Technisierung der Medizin wird allgemein als eine der Ursachen für die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen angesehen. Im Mittelpunkt des technologischen Wandels stehen die Ärzte, die über Anschaffung und Verwendung neuer Geräte in ihren Praxen und damit gleichzeitig über das Qualitätsniveau ihrer Leistungen entscheiden.
Die Autorin stellt dabei prägnant die institutionellen Rahmenbedingungen im ambulanten Sektor, innerhalb deren die Ärzte ihre Entscheidungen treffen, dar.
Sie zeigt, daß die Mechanismen der Qualitätssicherung ein starkes ökonomisches Interesse am Einsatz neuer Technologien unabhängig von ihrer medizinischen Notwendigkeit vermitteln.
Hier bleibt die Analyse der ärztlichen Entscheidungen aber nicht stehen, vielmehr entwickelt die Autorin gesundheitspolitische Ansatzpunkte für eine effizientere Qualitätssicherung und kontrastiert diese eindrucksvoll mit den Regelungen des Gesundheitsstrukturgesetzes von 1993.

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