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Rechtsgleichheit und Rechtswirklichkeit bei der Strafverfolgung von Drogenkonsumenten

Die Anwendung von § 31a BtMG im Kontext anderer Einstellungsvorschriften
Nomos,  1997, 480 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5116-6


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In seiner »Haschischentscheidung« aus dem Jahre 1994 hatte das Bundesverfassungsgericht die Einstellung von Bagatelldelikten aufgrund der Vorschriften des BtMG (insbes. § 31a) gebilligt, aber die bis dahin erkennbare stark unterschiedliche Einstellungspraxis in den Ländern ausdrücklich beanstandet. Zuverlässige empirische Erkenntnisse zu dieser Frage lagen bisher aber nicht vor.
Die Studie basiert auf der ersten Auswertung der Geschäftsstatistiken der Staatsanwaltschaften in allen Bundesländern (mit der Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern) sowie der einschlägigen Ermittlungsakten von 22 Staatsanwaltschaften in sechs Ländern. Sie faßt die Ergebnisse in verständlicher Form zusammen; zahlreiche Abbildungen und Tabellen sowie ein umfangreicher Anhang erlauben sowohl den schnellen Überblick wie den mühelosen Zugriff auch auf Detailinformationen.
Das Werk richtet sich daher nicht nur an juristische Fachkreise wie Staatsanwaltschaften und Strafverteidiger, sondern auch an Rechts- und Gesundheitspolitiker, Sozialarbeiter und alle an praktischen Fragen des Drogenrechts Interessierte.

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