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Holländer

Rechtsnorm, Logik und Wahrheitswerte

Versuch einer kritischen Lösung des Jörgensenschen Dilemmas
Nomos,  1993, 159 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-3161-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie (Band 4)
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Logik kann nur solche Teile des menschlichen Denkens beschreiben, die algoritmisierbar sind. Das Rechtsdenken besteht aber aus rationalen und auch irrationalen Komponenten. Welche Teile der Struktur des Rechtsdenkens sind mit logischen Mitteln algoritmisierbar und welche nicht? So klingt die Frage. Der Verfasser macht zuerst eine Übersicht der verschiedensten Lösungen des Problems. Eigene Stellungnahmen geht von Überlegungen zur Hauptbegriffen der Logik und Rechtsphilosophie aus (Aussage und Wahrheitsbegriff, logische Folgerung, Norm). Der Verfasser Meinung nach die Logik beschreibt also im Rechtsdenken die deduktive Schlußfolgerungen, verwirklicht in bezug auf eine deontisch ideale Welt. Es ergibt z.B. für normativen Widerspruch daraus, daß zwei Rechtsnomen für widerspruchsvoll gehalten werden, wenn die Behauptungen über ihre Gültigkeit in der deontisch idealen Welt widerspruchsvoll sind. Außerdem, der Verfasser hat auch einige „Exkurse“ gemacht: z.B. in Rechtsnormtheorie im Zusammenhang mit der logischen Struktur der Rechtsnorm und der Definition der rechtsnormativen Modalitäten.

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