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Rechtsstaat und Strafverfahren

Nomos,  2003, 123 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0068-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriftenreihe Deutsche Strafverteidiger e.V. (Band 25)
24,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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Der Autor, langjähriger Generalstaatsanwalt und Leiter der Staatsanwaltschaft Frankfurt a. M., hat seit 1994 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt in einer Reihe von Aufsätzen, die in der NJW und der Sonntagszeitung der FAZ erschienen sind, aktuelle Probleme des Strafverfahrensrechts und der Rechts- und Justizpolitik beschrieben. Dabei ging es dem Autor immer um das ausgewogene Verhältnis von Rechtsstaatlichkeit und Fairness auf der einen und Effektivität des Strafverfahrens auf der anderen Seite.
Deutlich wird in den Beiträgen die Position des Autors, dass das Strafrecht zur Lösung gesellschaftlicher Probleme nicht geeignet sondern nur als »letztes Mittel« in Betracht kommen kann, Vorrang dagegen immer die Vorbeugung haben muss. Den immer wieder kehrenden Versuchen der Politik, das Straf- und Strafverfahrensrecht aus aktuellen Anlässen zu vermeintlich schnellen »Lösungen« einzusetzen, steht der Autor äußerst kritisch gegenüber. Die zahlreichen Beiträge zur organisierten Kriminalität, Vorverurteilung, Drogenpolitik, Missbrauch durch parlamentarische Untersuchungsausschüsse, Einbeziehung des Verfassungsschutzes in die Strafverfolgung, Werteordnung und vielem anderen sind unverändert aktuell.

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