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Reform des Frauenstrafvollzugs durch problemorientierte Rechtsanwendung

Nomos,  2000, 160 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6769-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Kieler Rechtswissenschaftliche Abhandlungen (NF) (Band 26)
34,00 € inkl. MwSt.
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In Deutschland befinden sich derzeit rund 1.500 Frauen und 40.000 Männer in Haft. Das Strafvollzugsgesetz erteilt den Vollzugsbehörden den Auftrag, die Gefangenen zu resozialisieren. Weibliche Gefangene sind aber meist in Männerstrafanstalten untergebracht. Sie befinden sich dort zwar in abgetrennten Abteilungen für Frauen, aber dennoch in Institutionen, deren Organisation, Personal, Ausstattung und Kontrollmechanismen auf männliche Gefangene ausgerichtet sind. Die besonderen Lebenslagen weiblicher Gefangenen werden in diesen Anstalten nicht hinreichend berücksichtigt.
Diese Situation hat zu Forderungen nach einer umfassenden Reform des Frauenstrafvollzugs geführt. Die vorhandenen Reformansätze beschränken sich jedoch auf sozialwissenschaftliche Überlegungen.
Diese Untersuchung betrachtet demgegenüber vorrangig die rechtlichen Vorgaben für den Strafvollzug. Sie entwickelt für den Frauenstrafvollzug den theoretischen Ansatz einer problemorientierten Rechtsanwendung und skizziert Beispiele seiner Umsetzung.

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