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Repräsentation ferner Wirklichkeiten

Umstrittene Wissensproduktion in wissenschaftlicher und humanitärer Praxis
Nomos,  2020, 388 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6488-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Rekonstruktive Weltpolitikforschung (Band 4)
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Welche Darstellungen von ‚fernen Anderen‘ finden im Globalen Norden Verbreitung und Anklang? Welche nicht? Wer spricht für wen? Wer bleibt ungehört? Und: Weshalb scheint es zunehmend wichtig und geboten, diese Fragen zu stellen? Die sozialwissenschaftliche Studie analysiert und diskutiert kontroverse Debatten um epistemische, politische und ethische Aspekte der Repräsentation in Zusammenhängen humanitärer und wissenschaftlicher Wissensproduktion. Sie zeigt auf, wie kritisiert aber auch gerechtfertigt wird, dass internationale NGOs nach wie vor mit Elendsfotografien um Spenden werben, und beleuchtet, warum Forschung über, für oder mit marginalisierten Personen politisch und ethisch verantwortungsvoll betrieben werden soll.
Die Arbeit wurde mit dem Mieczysław Pemper-Forschungspreis der Universitätsstiftung Augsburg ausgezeichnet.

»Für wissenssoziologisch, diskurs- und praxistheoretisch orientierte Forscher*innen und solche, die auch mit feministischen und postkolonialen Perspektiven vertraut sind, (…) ist vor allem die synthetisierende Diskussion unterschiedlicher Ansätze bereichernd, die viele Stränge verbindet und abwägt.«
Katja Freistein, PVS 62/2021, 725
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