Aktualisieren

0 Treffer

Kizil

Strafrechtliche Verfahrensgarantien im europäischen und deutschen Wettbewerbsrecht

Eine Untersuchung der Geltung und des Geltungsumfangs strafrechtlicher Verfahrensgarantien unter besonderer Berücksichtigung des nemo tenetur-Grundsatzes
Nomos,  2015, 338 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2253-2


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik (Band 278)
89,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
89,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Ob und in welchem Maße strafrechtliche Garantien im Sanktionsverfahren des europäischen und des deutschen Wettbewerbsrechts zu beachten sind, ist bislang nicht hinreichend geklärt. Es handelt sich um ein aktuelles und praktisch relevantes Grundproblem, da die konkrete Ausgestaltung der Ermittlungs- und Sanktionsbefugnisse bei der Durchsetzung der Art. 101 und 102 AEUV durch die Kommission und durch nationale Wettbewerbsbehörden hiervon beeinflusst wird.
Nach Untersuchung des grundrechtlichen Schutzniveaus unter besonderer Berücksichtigung der dezentralen Durchsetzung des EU-Wettbewerbsrechts erörtert der Autor die zentrale Frage der rechtsdogmatischen Einordnung der Rechtsnatur des jeweiligen Wettbewerbssanktionsrechts. Er zeigt sodann auf Grundlage der vorangegangenen Erkenntnisse die Grenzen der jeweiligen Ermittlungsbefugnisse am Beispiel des nemo tenetur-Grundsatzes auf. Insbesondere wird die im Zuge der 8. GWB-Novelle implementierte Auskunftsbefugnis nach § 81a GWB untersucht.

Kontakt-Button