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Klinge

Todesbegriff, Totenschutz und Verfassung

Der Tod in der Rechtsordnung unter besonderer Berücksichtigung der verfassungsrechtlichen Dimension
Nomos,  1996, 282 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4585-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien und Materialien zur Verfassungsgerichtsbarkeit (Band 68)
45,00 € inkl. MwSt.
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Spätestens mit der Diskussion um die Schaffung eines Transplantationsgesetzes ist deutlich geworden, daß der Tod des Menschen nicht nur ein naturwissenschaftliches Phänomen, sondern auch ein juristisches Problem ist.
Das Werk behandelt nach einer ausführlichen allgemeinen Analyse der Bedeutung des Todes in der Rechtsordnung insbesondere die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die juristische Definition des Todes und deren Umsetzung. Das Hirntodkonzept erweist sich dabei als verfassungsmäßige Bestimmung des Lebensendes und die in der aktuellen Kontroverse gegen den Hirntod vorgebrachte Kritik wird widerlegt. Darüber hinaus gibt die Autorin dogmatische Begründungsansätze für den – bislang kaum erörterten – verfassungsrechtlichen Schutzstatus des Toten.
Die Monographie ermöglicht somit dem Verfassungsjuristen eine vertiefte Auseinandersetzung mit einer im Grenzbereich des Rechts liegenden Thematik; dem Arztrechtler und dem Mediziner, die sich angesichts der fortschreitenden Entwicklungen in der Medizin zunehmend auch mit Fragen der Feststellung des Todes und der Nutzung von Körpermaterial Verstorbener konfrontiert sehen, bietet sie eine Darstellung der hierfür bestehenden (verfassungs-)rechtlichen Hintergründe und Schranken.

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