Die Notwendigkeit von funktionierenden ökologischen Netzwerken zur Sicherung der biologischen Vielfalt wurde in den letzten Jahrzehnten in vielfältigen rechtlichen und politischen Instrumenten berücksichtigt und umgesetzt. Das Buch untersucht die rechtlichen und politischen Instrumente, die direkt oder indirekt Einfluss nehmen auf den Schutz der Artenvielfalt und der ökologischen Vernetzung auf internationaler, europäischer, regionaler, nationaler und subnationaler Ebene. Insbesondere identifiziert die Analyse die rechtlichen und strategischen Handlungen, die die Erhaltung und Verbesserung der ökologischen Vernetzung und den Schutz von Lebensräumen und Arten unterstützen. Darüber hinaus wird versucht, rechtliche Schranken, wie institutionelle Rahmenbedingungen und Gesetze, zu identifizieren, die den Erhalt oder die Verbesserung der ökologischen Vernetzung und den Schutz der Artenvielfalt verhindern, beeinflussen oder erschweren.
Folgende Bereiche werden untersucht: Naturschutzgebiete und Biodiversität, Landschaftsschutz, Landnutzungsplanung und -steuerung, Umweltverträglichkeitsprüfung und strategische Umweltprüfungen, Landwirtschaft und Umweltschutz in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Jagd sowie Tourismus.
englischThe year 2010 marked the deadline for significantly reduce biodiversity loss. Notwithstanding the efforts to date, a general failure has been acknowledged both at international and local levels and a set of new targets has been incorporated in respective agendas. Successfully meeting these new goals calls for a critical review of existing policy and legislative measures, gaps and lessons learned.
Accordingly, the book aims at investigating the legal and policy instruments which directly or indirectly affect biodiversity protection and ecological connectivity at the international, EU, regional (Alpine and Carpathian Conventions), national and subnational levels. At national and subnational levels, some of the Carpathian countries, i.e. Hungary, Poland, Romania, the Slovak Republic, Serbia and Ukraine, have been selected for in depth analysis. Cross-border cooperation between these States is examined as an instrument for promoting biodiversity within and outside national borders.
