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Nowicka

Transnationalismus

Nomos,  2., aktualisierte und erweiterte Auflage, 2024, 186 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7560-1316-6


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Grenzübergreifende Praktiken und Strukturen sind allgegenwärtig und gut dokumentiert. Dennoch gibt es keine einheitliche Theorie des Transnationalismus. Diese zweite überarbeitete und aktualisierte Auflage schlägt vor, Transnationalismus als ein Ergebnis grenzübergreifender Prozesse zu betrachten. Transnationalismus gleicht nicht einer Struktur, sondern verweist auf das, was innerhalb der Strukturen passiert, und fokussiert dessen Folgen. Transnationalismus als Paradigma interessiert sich für Re-Konfigurationen der Macht und Arrangements lokaler Kulturen, die aufgrund der Porosität der Nationalstaaten und der globalen Vernetzung neue Bedeutungen produzieren. Das transnationale Paradigma hilft, das Aufeinandertreffen multipler Zugehörigkeiten, Praktiken und Dispositionen zu verstehen.

»Soziale Beziehungen sind weder grenzenlos noch beschränken sie sich auf das Innere einzelner Staaten. Die Transnationalismusforschung fokussiert daher Institutionen und imaginäre Räume, die durch konkrete Verbindungen zwischen spezifischen Orten entstehen. Nowicka erfasst dieses schnell wachsende und unübersichtliche Forschungsfeld präzise. Und sie greift in der zweiten aktualisierten Auflage aktuelle Entwicklungen, wie die Mobilitätseinschränkungen durch die Pandemie oder juristische Innovationen im Umgang mit Flüchtenden aus der Ukraine, auf. Dabei gelingt es ihr, konzeptionelle Klarheit mit reichhaltiger empirischer Forschung zu verbinden. Entstanden ist nicht nur ein faszinierendes Lehrbuch für Studierende. Auch SpezialistInnen aus der Migrationsforschung werden in diesem interdisziplinären Werk zahlreiche Anregungen finden.«
Prof. Dr. Anja Weiß, Institut für Soziologie, Universität Duisburg-Essen

»Mit der zweiten Auflage dieses Buches bietet Magdalena Nowicka nicht nur einen klar strukturierten und sehr zugänglichen Überblick über die vielfältigen theoretischen, methodologischen und empirischen Fragen der Transnationalismusforschung, sondern greift auch neueste Entwicklungen in diesem interdisziplinären Forschungsfeld auf. So führt dieses Buch eindrücklich vor Augen, dass Transnationalismus nicht nur als ein migrationsbezogenes, sondern als ein generelles Phänomen zu verstehen ist, das alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft und nachhaltig prägt.«
Dr. Sören Carlson, Europa-Universität Flensburg, Dezember 2023

»Soziale Beziehungen sind weder grenzenlos noch beschränken sie sich auf das Innere einzelner Staaten. Die Transnationalismusforschung fokussiert daher Institutionen und imaginäre Räume, die durch konkrete Verbindungen zwischen spezifischen Orten entstehen. Nowicka erfasst dieses schnell wachsende und unübersichtliche Forschungsfeld präzise. Und sie greift in der zweiten aktualisierten Auflage aktuelle Entwicklungen, wie die Mobilitätseinschränkungen durch die Pandemie oder juristische Innovationen im Umgang mit Flüchtenden aus der Ukraine, auf. Dabei gelingt es ihr, konzeptionelle Klarheit mit reichhaltiger empirischer Forschung zu verbinden. Entstanden ist nicht nur ein faszinierendes Lehrbuch für Studierende. Auch SpezialistInnen aus der Migrationsforschung werden in diesem [...]
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