„Ist das Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß?“
Diese Frage gehört zu den Brennpunktthemen der digitalen Arbeitswelt. Einigkeit besteht darüber, dass neue Technologien ein orts- und zeitunabhängiges Arbeiten ermöglichen. Auseinander gehen die Meinungen jedoch über die Auswirkungen immer neuer technischer Möglichkeiten auf den Arbeitszeitschutz.
Diese Arbeit widmet sich dem rechtstatsächlichen Phänomen der Wissensarbeit und zeigt noch ungenutzte Möglichkeiten zur Flexibilisierung des Arbeitszeitrechts auf. Auf Basis einer Untersuchung der Abweichungsregelungen der Arbeitszeitrichtlinie formuliert die Autorin Vorschläge zur Reform des ArbZG.
englisch"Is the Working Hours Act still up to date?"
This question is one of the hot topics of the digital world of work. There is agreement that new technologies make it possible to work independently of time and place. However, opinions differ on the effects of ever new technical possibilities on the protection of working time.
This work is dedicated to the legal phenomenon of knowledge work and shows as yet unused possibilities for making working time law more flexible. Based on an examination of the deviation regulations of the Working Time Directive, the author formulates proposals for reforming the ArbZG.
- Wissensarbeiter
- Arbeitszeit
- Arbeitszeitrichtlinie
- Arbeitszeitgesetz
- Gestaltungsspielräume
- Arbeitszeitschutz
- Arbeitszeitflexibilisierung
- Wissensarbeit
- RL 2003/88/EG
- Begrenzung der Arbeitszeit
- § 18 ArbZG
- § 7 ArbZG
- Europäisches Arbeitszeitrecht
- Europäisches Arbeitsrecht
- Arbeitszeitrecht
- Art. 31 Abs. 2 GRC
- Art. 18 RL 2003/88/EG
- Art. 17 RL 2003/88/EG
- Einkommensabhängige Abstufung des Arbeitnehmerkreises
- Selbstfestlegung der Arbeitszeit
- Einkommensabhängige Abstufung des Arbeitnehmerschutzes
- Autonome Arbeitnehmer
- Arbeitszeiterfassung
- Ausnahme von der Arbeitszeiterfassung